Doktorandennetzwerke
Eine wesentliche Aufgabe der Graduiertenschule ist es, die fachbezogene Vernetzung der Doktorandinnen und Doktoranden untereinander zu fördern. Dies geschieht vor allem durch die fachspezifischen Arbeitskreise, die Doktorandennetzwerke.
Die Doktorandennetzwerke funktionieren dabei nach dem Prinzip der Selbstverwaltung und -steuerung, so dass es gerade und nur die Doktorandinnen und Doktoranden sind, die ihren Arbeitskreis durch aktives Engagement inhaltlich gestalten. Damit sind die Netzwerke Orte, an denen der fachliche Austausch auf gleicher Ebene stattfindet und alle promotionsrelevanten Aspekte zur Sprache gebracht werden können. Die Netzwerke eröffnen den Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, über das eigene Forschungsthema zu berichten und gefundene Ergebnisse zur Diskussion zu stellen, aber auch Vorträge für Fachveranstaltungen zu proben, sich auf die Disputation vorzubereiten und Anregungen für die weitere Arbeit an der Dissertation zu bekommen.
Die Graduiertenschule unterstützt die Bildung und Entwicklung der Doktorandennetzwerke in finanzieller und organisatorischer Hinsicht und steht hierbei zu allen Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung. Gefördert werden können grundsätzlich alle Vorhaben, die der inhaltlichen Ausrichtung des Doktorandennetzwerks entsprechen und dem fachlichen Diskurs dienen, wie beispielsweise Kolloquien, Gastvorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops.