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SPSS-Schulung im Rahmen des Doktorandennetzwerks der Kriminologie am 27.06.2017

Das Doktorandennetzwerk Kriminologie hat am 27.06.2017 einen Ein-Tages-Workshop zum Datenverarbeitungsprogramm SPSS organisiert. Da empirische Methoden und Datenauswertungen kein Teil des rechtswissenschaftlichen Studiums sind, bereitet es juristischen Doktoranden erfahrungsgemäß große Schwierigkeiten, sich dieses Wissen für ihre Dissertation anzueignen. Hinzu kommt, dass viele Doktoranden diese Probleme häufig auf sich allein gestellt lösen müssen. Dies bewegte uns dazu, den Kontakt zur Graduiertenschule zu suchen. Herr Dr. Piazena sagte uns bei unserem Vorhaben seine Unterstützung zu. So bemühte er sich um das Finden und die Reservierung eines für den Workshop geeigneten Raumes. Zudem erklärte sich die Graduiertenschule dankenswerterweise bereit, das Dozentenhonorar zu übernehmen.

Da wir bei Kursen des Regionalen Rechenzentrums (RRZK) bereits positive Erfahrungen mit dem Dozenten Tobias Heycke gemacht haben, fragten wir ihn, ob er bereit wäre einen auf unsere konkreten Fragestellungen zugeschnittenen SPSS-Kurs zu halten. Gemeinsam legten wir fest, dass der Workshop sowohl einen theoretischen Überblick über die Anwendung von SPSS bieten, als auch praktische Anwendungsbeispiele beinhalten sollte. Im zweiten Abschnitt wurden konkrete Probleme unserer Dissertationsprojekte in Kleingruppen besprochen. Hierfür erstellte Herr Heycke vorab eine Umfrage, in der wir unsere Projekte und Daten beschreiben, sowie Fragen formulieren sollten.

Über den E-Mail Verteiler unseres Netzwerkes informierten wir die Mitglieder über das Angebot und vermerkten die Anmeldungen.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Organisation des Workshops für uns mit Hilfe der Graduiertenschule sehr angenehm sowie unkompliziert verlief und wir ausschließlich positives Feedback der Teilnehmer erhielten.

Johanna Schroth

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